LETZTE TRÄNEN
LEER, EINFACH LEER. ZU LANGE UND ZU OFT FIELEN DEINE TRÄNEN. AUF DEIN KISSEN, AUF DEIN LEERES BETT. DIE LETZTEN TRÄNEN TROCKNETEN, OHNE DAS ICH ES GEMERKT HABE. SELBST ALS WIR SPÄTER ZUSAMMEN SITZEN, WEINST DEN ALTEN ZEITEN HINTERHER. ERINNERST DICH, WIE LEICHT ES DOCH MAL WAR. WIE EINFACH DIE TAGE VERGINGEN. OHNE ZUTUN, OHNE DEN SCHMERZ VON MORGEN.
HEUTE ZÄHLE ICH DIE FALTEN IN DEINEM GESICHT. UND DREHE MICH MUTIG ZU DIR. ABER DU BIST SCHON LÄNGST VERSUNKEN IN DEINE HÄNDE. EIN SUMMEN STREIFT DEN MOMENT GANZ KURZ. DEINE AUGEN SEHEN MÜDE AUS. WANN KÖNNEN WIR WIEDER SO FRIEDLICH SCHLAFEN, WIE EIN KIND IN DER NACHT? WAS UNS JETZT ZUSAMMENHÄLT, SIND DIE LETZTEN TRÄNEN. ABER SELBST ICH WEISS NICHT, WANN ES NOCHMAL PASSIEREN WIRD.